Fertilitäts-Check

Fertilitäts-Check bei der Frau

Mit einfachen Methoden ist es möglich, Ihre Eizellreserve und die Aufnahmefähigkeit der Gebärmutter zu überprüfen. 

Hormone

Dazu wird in einer Blutuntersuchung ein Hormonstatus bestimmt. Hierbei werden die  Hormone FSH (Follikel stimulierendes Hormon), LH (Luteinisierendes Hormon) , Östradiol und AMH (Antimüller Hormon) kontrolliert.

FSH und LH werden in der Hirnanhangsdrüse als Steuerhormone produziert. Diese stimulieren die Heranreifung eines Eibläschens und lösen den Eisprung aus.

Östradiol wird vor allem von den Eibläschen gebildet und hat die stärkste Wirkung auf die  weiblichen Geschlechtsorgane. Es dient auch der Ausbildung der äußeren weiblichen Geschlechtsmerkmale.

Das AMH wird aus den Vorläufereizellen produziert und kann daher die Eizellereserve einer Frau gut widerspiegeln. Die Messung des AMHs gibt uns Informationen über den Zeitraum der Fruchtbarkeit, jedoch nicht wie gut eine Frau schwanger werden kann.

Ultraschall

In einer Ultraschalluntersuchung durch die Scheide kann die Lage, die Größe und die Struktur der Gebärmutter sowie der Gebärmutterschleimhaut beurteilt werden. Des weiteren können die Eierstöcke bezüglich ihrer Größe und Eizellreserve untersucht werden. Auch können Auffälligkeiten im Eileiterbereich dargestellt werden.

Diese Untersuchungen dienen einer Einschätzung ihrer Fruchtbarkeit.


Fertilitäts-Check beim Mann

Für eine körperliche Untersuchung und Spermiogramm wenden Sie sich bitte an einen Urologen Ihrer Wahl.